BAHNWÄCHTERHAUS BREITENSTEIN

 

 

Mit der Eröffnung der Semmeringbahn im Juli 1854 war eine lückenlose Überwachbarkeit der höchst anspruchsvollen Streckenführung über die nördlichen Kalkalpen erforderlich. Die Bahnwächter waren für die Streckenwartung und Sicherheit der ihnen zugeteilten Bahnstrecke verantwortlich und mussten mit den Kollegen entlang der Strecke kommunizieren können. Dies war ausschließlich über sichtbare Alarmsignale möglich, aus diesem Grund befinden sich viele dieser  Häuser in exponierter Lage mit einzigartigem Ausblick und weitem Blickfeld. Das Wächterhaus 160 oberhalb des Weinzettl-Tunnels mit unbezahlbarem „20-Schilling-Blick“ wurde mit seiner gelungenen, behutsamen Sanierung und Modernisierung durch Bmstr. Peter Griebaum als Architekturobjekt in Niederösterreich GESTALTE(N) präsentiert. 

Fotos: Romana Fürnkranz Architekturfotografie, Wien

 

 

Portfolio

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